Was habe ich vor meinem Werkstudenten-Job gemacht?
Bevor ich mein Studium an der Hochschule Hamm-Lippstadt begann, habe ich eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau abgeschlossen. Nach diesem ersten Schritt ins Berufsleben arbeitete ich ca. 2 Jahre im Bereich des operativen Einkaufs.
Mein Studiengang und Schwerpunkt
Um mich für die berufliche Zukunft noch besser aufzustellen, habe ich ein Vollzeit-Bachelorstudium im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, mit dem Schwerpunkt des technischen Einkaufs, begonnen. Mittlerweile studiere ich im 6. Semester und bin planmäßig im Frühjahr nächsten Jahres fertig.
Warum ich als Werkstudentin angefangen habe
Werkstudenten genießen ähnlich wie Auszubildende das Privileg, sich in einer Lern- und Weiterbildungsphase zu befinden. Das bedeutet, dass sie nicht nur in kürzester Zeit viel Wissen vermittelt bekommen, sondern auch vieles nachfragen und ausprobieren. In meiner Rolle als ausgelernte Fachkraft und Werkstudentin erhalte ich oft qualitativ hochwertige Aufgaben und Projekte, durch die ich mich sowohl menschlich als auch fachlich weiterentwickeln kann.
Durch diese Aspekte, gekoppelt mit einem hybriden Fach- und Praxisbezug aus theoretischem Wissen und der tatsächlichen Anwendung, war ich meinen Kommilitonen oft einen Schritt voraus.
Ein Abteilungswechsel bringt neue Perspektiven im Leben!
Anfangs habe ich in der Einkaufsabteilung, in der Sparte Baustoffe, gearbeitet. Diese Wahl habe ich aufgrund meiner vorherigen Berufserfahrung und meinem Schwerpunkt im Studium getroffen. Durch mein Vorwissen konnte ich mich schnell einarbeiten und viele spannende Einblicke erlangen. Darunter durfte ich an Lieferantenverhandlungen teilnehmen, die Planung und Produktbestückung eines neuen BACHSTORES mitbegleiten sowie Recherchen und Datenauswertungen in Form von Lieferantenpreisvergleichen durchführen.
Dass ich bei BACH einmal in der Marketingabteilung landen würde, hatte ich in meiner Zukunftsplanung bis dato nicht vorgesehen. Allerdings kommt im Leben oft alles anders, als man denkt. Während meiner Arbeit im Einkauf habe ich zwischenzeitlich kleinere unterstützende Aufgaben für die Marketingabteilung übernommen. Angefangen vom Schreiben von Newsletter-Artikeln, über das Posten von Beiträgen im Intranet, bis hin zur Designanpassung von Unternehmenspräsentationen.
Schon nach kürzester Zeit merkte ich, dass mir kreatives Arbeiten gut liegt. Nach einem kurzen Gespräch mit der Marketingleitung über die Projekte und Aufgaben im Marketing wollte ich kurzerhand die Chance ergreifen, einen tieferen Einblick in die Abteilung zu bekommen. Auch bei diesem Wunsch hat mich BACH sehr unterstützt und mir die Möglichkeit gegeben, nicht nur die Abteilung zu wechseln, sondern gleichzeitig mein Praxissemester im Marketing zu absolvieren. Meine gelernten Fähigkeiten aus dem Studium konnte ich trotz eines anderen gewählten Schwerpunktes gut einbringen und wurde schnell in anstehende Projekte integriert.
Praxissemester, Projektarbeit und/ oder Bachelorarbeit
Den ersten Schritt in die Arbeitswelt bereits im Studium zu wagen, ist meiner Meinung nach schon die halbe Miete. Egal, ob du im Studium ein Praxissemester vorgesehen hast, eine Projekt- oder Bachelorarbeit schreiben musst oder dich schon im Master befindest. BACH unterstützt dich in deinem Vorhaben und deine Kollegen stehen dir mit Rat und Tat zur Seite.
Auch ich musste im Rahmen meines Studiums ein Praxissemester mit anschließender Praxisarbeit absolvieren. Durch meine vorherige Werkstudententätigkeit und meine bisherige Arbeitserfahrung, war es für das Unternehmen selbstredend, dass ich das Praxissemester in meiner Wunschabteilung absolvieren darf.
Wie sieht mein Arbeitsalltag aus?
Je nach anstehenden Projekten und Aufgaben fahre ich 2–3 Mal in der Woche entweder ins Büro oder bleibe zu Hause im Home-Office. Üblicherweise werden die letzten Arbeitsstände und neuen Projekte täglich mit meiner Chefin vor Arbeitsbeginn
kurz abgestimmt. Wenn mein letzter Bürotag wegen Unistress oder Klausurphase mal etwas länger her ist, ist beispielsweise eine gute Abstimmung sehr hilfreich. Ansonsten ist mein Tagesablauf sehr vielseitig und stark von den jeweiligen Aufgaben abhängig. Während der Vorlesungszeit arbeite ich meistens um die 15 Stunden pro Woche. In der vorlesungsfreien Zeit gerne auch mal länger. Besonders gefällt mir an dieser Werkstudentenstelle die Flexibilität der Arbeitszeiten und die Ungebundenheit, nicht an einem festen Arbeitsplatz meine Arbeiten erledigen zu müssen. Diese Freiheit macht es für mich sogar möglich, in Freistunden oder Leerlaufphasen von der Uni aus zu arbeiten.
Wie geht es in der Zukunft weiter?
Aktuell steht meine Projekt- und Bachelorarbeit an. Auch hier bekomme ich viel Unterstützung und Rückendeckung vom Unternehmen und freue mich, ein weiteres großes Projekt im Unternehmen begleiten und teilweise selbst gestalten zu dürfen.
Das war ein kurzer Einblick in meine Arbeit und meine Erfahrungen als Werkstudentin bei BACH. Ich hoffe, dass ich alle eure Fragen beantworten konnte.
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