Führen Sie sich vorweg einmal vor Augen, wie intensiv Ihre körperliche Belastung ausfällt und welche Körperteile sie besonders viel beanspruchen. Es ist von Vorteil, wenn man gezielt an den Körperstellen arbeiten kann, die besonders belastet werden. Stehen Sie viel? Müssen Sie viel auf den Knien arbeiten? Wird ihr Rücken oder Nacken stark beansprucht? Wenn Sie dies bereits im Vorhinein wissen, können Sie betroffene Körperstellen gezielt vorbeugend schonen oder pflegen.
Doch es geht nicht nur um die rein körperliche Belastung. Oft sind auch äußere Umstände bedeutend, wie etwa eine unsichere Umgebung auf Grund einer Baustelle, eine hohe Lärmbelastung oder giftige Stoffe und Chemikalien, die während der Arbeit in die Lunge geraten können. Auch diese Belastungen dürfen nicht außer Acht gelassen werden, um sich nachhaltig und langfristig fit zu halten.
Gesunde Ernährung als Prävention
Vorweg: eine gesunde Ernährung und regelmäßige Sporteinheiten sind immer gesund, ob man nun im Handwerk tätig ist, oder nicht. Doch muss man auch beruflich körperlich anstrengender Arbeit nachgehen, so kann eine richtige Ernährung dabei helfen, die nötige Energie zu behalten. Daher gilt für uns an dieser Stelle: eine gesunde Lebenseinstellung und Ernährungsweise sind die Grundlagen für alles andere. Denn man kann sich noch so viel bewegen, noch so viel Sport betreiben oder einen Beilagensalat essen – stimmt der Rest nicht und die Ernährung beschränkt sich auf regelmäßiges Fast Food oder Süßigkeiten, bewirken die anderen Bemühungen leider auch nicht viel.
Zu beachten ist hier natürlich, dass jeder Körper anders funktioniert und die benötigten Nährstoffe auch je nach Körpergröße oder Alter variieren können. Es gibt jedoch einige grundlegende Tipps, die man beachten kann:
- regelmäßig und ausreichend Wasser trinken (ca. 2-3 Liter pro Tag)
- frische, regionale Produkte verwenden
- viel frisches Obst und Gemüse essen
- Alkohol, Zucker und fettiges Essen in geringen Maßen genießen
Generell gilt: die Dosis macht das Gift. Man sollte auf nichts verzichten müssen, doch wir haben nur diesen einen Körper, also pflegen wir ihn! Besonders wichtig ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wenn Sie sich im Sommer Schwerstarbeit widmen müssen, brauchen Sie Wasser, um nicht zu dehydrieren. Auch bei mental fordernder Arbeit hilft genügend Flüssigkeit bei der Konzentration. Wenn es Ihnen schwerfallen sollte, Ihre 2– 3 Liter Wasser am Tag zu sich zu nehmen, dann gibt es kleine Tricks, die es einfacher machen können: Fügen Sie frisches Obst für mehr Geschmack hinzu oder kaufen Sie sich Flaschen, die Sie immer wieder auffüllen können und Ihnen anzeigen, wie viel Sie bereits zu trinken “geschafft” haben.
Sollten Sie sich unsicher sein, wie Sie Ihre Ernährung am besten und effektivsten gestalten sollen, so können Sie sich jederzeit professionell beraten lassen, z. B. von Expert:innen aus der Ernährungswissenschaft oder Ihren Arzt oder Ärztin kontaktieren. Halten Sie sich vor Augen, wie wichtig es ist, auf sich selbst Acht zu geben. Nicht nur, um die Arbeit bestmöglich meistern zu können, sondern auch, damit Sie lange gesund bleiben, Krankheiten vorbeugen und sich stets gut fühlen können.
Bewegung tut gut …
… ob nun ein Spaziergang um den Block, eine Yoga-Übung zuhause vor dem TV, eine Laufrunde durch die Nachbarschaft oder eine intensive Session im Fitnessstudio – Hauptsache, Sie bewegen sich. Es mag fordernd klingen, doch ein gesunder Körper und ein fitter Geist freuen sich über tägliche Bewegung und werden es Ihnen danken. Denn selbst ein kleiner Spaziergang kann irgendwie in den Alltag integriert werden, sei es morgens vor der Arbeit, am Nachmittag nach Feierabend oder im Sommer auch gerne bei abendlicher Dämmerung. Es ist nur eine Frage der Motivation. Und wenn Ihnen diese fehlen sollte, dann suchen Sie sich doch einen Anreiz, der Sie neben der Gesundheit noch motivieren könnte. Hören Sie beim Spaziergang einen Podcast, ein Hörbuch oder lassen Sie sich von Ihrer Lieblingsmusik begleiten.
Eine andere, sehr gute Option ist natürlich, etwas mit Freunden oder der Familie zu unternehmen. Gemeinsam sportlich aktiv zu werden, kann die Bindung stärken und man kann sich gegenseitig motivieren. Darüber hinaus schafft es gemeinsame Zeit, welche im Alltag häufig verloren geht. Bei einem schönen Spaziergang kann man sich austauschen, über Sorgen sprechen und sich gemeinsam über Erfolge freuen. Eine weitere Idee wäre gegebenenfalls die Organisation eines Lauftreffs mit örtlichen Handwerker:innen. So hat man, trotz des Zeitmangels und über die Bewegung hinaus, noch die Chance zum Austausch unter Kolleg:innen.
Darüber hinaus schaffen es Sport und Bewegung auch, dass man den Stress des Alltags und der Arbeit hinter sich lassen kann. Wenn möglich, versuchen Sie noch intensivere Trainingseinheiten durchzuführen und Ausdauersport zu tätigen. Sehr gut geeignet dafür sind bspw. Joggen, aber auch Radfahren oder Schwimmen. Besonders Letzteres schont zusätzlich die Gelenke, welche über den Tag verteilt eventuell schon stark beansprucht wurden.
Dabei wichtig: bleiben Sie dran! Insbesondere als Führungskraft ist Zeitmangel oft ein großes Thema, aber das sollte Ihre Motivation nicht schmälern. Wenn es mal nicht geklappt haben sollte, dann seien Sie nicht zu streng mit sich und versuchen es am nächsten Tag nochmal. Ist die Zeit vor und nach der Arbeit tatsächlich wieder zu knapp, keine Sorge – denn irgendwie lässt sich Bewegung auch während der Arbeit integrieren. Suchen Sie sich einen ruhigen Ort und machen dort einige Minuten Dehnübungen, Kniebeugen oder andere Bewegungen, die sich auch leicht im Stehen durchführen lassen. Nehmen Sie sich für die Mittagspause Ihr Essen auf die Hand und gehen ein paar Schritte spazieren. Und sollte ihr Arbeitsplatz am Schreibtisch sein, dann helfen höhenverstellbare Schreibtische oder ergonomische Schreibtischstühle, die Haltung zu verbessern und eine Möglichkeit der Bewegung zu schaffen.
Lassen Sie sich nicht stressen!
Oft leichter gesagt als getan. Dennoch – Stress ist schädlich, besonders wenn er andauernd ist. Häufig können durch zu viel Stress chronische Krankheiten entstehen und nicht nur der eigene Körper und Geist leidet, sondern auch Familienmitglieder oder Freunde. Egal welche Position Sie innehaben, sei es als Auszubildende oder als Führungskraft – versuchen Sie, Stress zu minimieren. Es gibt einige Ratschläge, wie der Umgang mit Stress geregelt werden kann:
- Hören Sie in sich hinein – Oft wird Stress erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Fragen Sie sich also regelmäßig, ob Sie mit Ihrem Arbeitspensum und Ihren Aufgaben zurecht kommen.
- Kommunikation ist das A und O – wenn Sie merken, dass der Stress überhandnimmt, dann suchen Sie das Gespräch. Ob Mitarbeitende oder Kolleg:innen, suchen Sie Rat und Unterstützung. Es ist keine Schwäche, nach Hilfe zu fragen, ganz im Gegenteil. Es nützt dem gesamten Unternehmen nichts, wenn Sie später aufgrund von Stress andere Aufgaben nicht gut oder gar nicht bewältigen können.
- Das richtige Zeit- und Aufgaben-Management – richtiges Timing kann Stress vermeiden, bevor er entsteht. Fragen Sie sich hier also, ob es an Ihnen liegt oder an Ihren Partnern. Denn eine gut funktionierende Partnerschaft im Handwerk ist unersetzlich und man sollte sich aufeinander verlassen können.
Denn wir bei BACH sind fest davon überzeugt, dass eine gut funktionierende Zusammenarbeit, die auf einer reibungslosen und offenen Kommunikation basiert, nur gewinnbringend und effizient ist. Darüber hinaus ist uns wichtig, unsere Kund:innen zu entlasten und nicht zusätzlich mit Terminschwierigkeiten oder Lieferverspätungen zu stressen. Wenn Sie mehr über unsere Möglichkeiten erfahren wollen, dann informieren Sie sich gerne hier oder nehmen direkt mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen mehr Ruhe schenken und Stress nehmen können.
Sie selbst können Sich fragen, ob Sie das Zeitmanagement so, wie Sie es aktuell betreiben, effizient gestalten. Wenn Sie Probleme haben, gibt es Tools, die die Aufgabenverteilung und Priorisierung vereinfachen. Besonders als Führungskraft kann die Regelung der To Do’s helfen. Apps, die sich einfach auf dem Handy installieren und somit überall mit hinnehmen lassen, sind bspw.:
- Microsoft To Do’s
- Good Notes
- Craftnote
- Craftboxx
- Trello
Probieren Sie aus, welche Ihnen am ehesten zusagen und mit welchen Sie am effizientesten arbeiten können. Testen Sie diese sonst auch gemeinsam mit Ihrem Team, um alle Mitarbeitenden darauf vorzubereiten.
Achten Sie auf Ihre Umgebung!
Und zu guter Letzt: Achten Sie darauf, in welcher Umgebung Sie sich aufhalten und wie hier die Gegebenheiten aussehen. Wie bereits am Anfang kurz angeschnitten, kann eine schädliche Atmosphäre negativ auf Ihre Gesundheit einwirken.
Informieren Sie sich regelmäßig über die neuesten Schutzkleidungen und Sicherheitsausrüstungen, um eine optimale Vorbeugung für sich und auch Ihre Mitarbeitenden zu ermöglichen. Wenn Sie bspw. viel auf Knien arbeiten müssen, dann informieren Sie sich über passende Knieschoner. Sollten Sie regelmäßig mit giftigen Chemikalien oder anderen Stoffen in Berührung kommen, dann sorgen Sie für guten Atem- und Hautschutz. Denn auch hier gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge.
Beispielsweise finden Sie bei uns, bei BACH, die passenden Produkte im Sortiment. Wir bieten verschiedene Arbeitskleidungen an, Sicherheitsschuhe sowie Handschuhe und Regenschutz und darüber hinaus auch noch PSA wie Knieschoner, Gehörschutz und vieles mehr. Wir helfen Ihnen bei Fragen und Unsicherheiten gerne weiter, denn Ihre Sicherheit ist unser wichtigstes Anliegen.
Fazit
Selbstverständlich liegt es in erster Linie an Ihnen, was Sie für Ihre Gesundheit tun und wie intensiv Sie sich um Ihre Ernährung oder Fitness kümmern wollen und auch können. Die Tipps und Ratschläge ersetzen darüber hinaus auch nicht die richtige Vorsorge und Sicherheit, die Ihnen Expert:innen aus dem Gesundheitswesen geben können. Dennoch liegt es uns bei BACH am Herzen, dass nicht nur eine gesunde Zusammenarbeit gesichert ist, sondern auch die Gesundheit unserer Partner:innen und Kund:innen. Denn wir sind nicht nur Ihrem Bauvorhaben, sondern auch Ihrer Zufriedenheit und Ihrem Wohlbefinden verbunden.
Neugierig geworden? Dann laden Sie sich doch einfach unseren Ratgeber "Nachhaltig gesund und fit im Handwerk" herunter: